Berchtesgadener Land - Tag 15
Da wir heute Nachmittag in Marktschellenberg bei "too good to
go" beim Cafe Margit etwas abholen / retten wollten, waren wir
bereits morgens mit dem Auto unterwegs.
Wir fuhren zum
Obersalzberg um das Auto dort auf 1.000 Höhenmetern zu parken und im
Anschluss zum Kehlsteinhaus zu wandern. Um 11 Uhr ging es los und
laut den gelben Hinweisschildern ist die Strecke für 4 Stunden
veranschlagt. Man könnte auch einen Bus zum Kehlsteinhaus nehmen,
dieser kostet hin und zurück 31,90 € ( 29,60 € mit Gästekarte)
und man bucht feste Zeiten.
Das Kehlsteinhaus steht knapp
unterhalb des Kehlsteingipfels, auf einer Höhe von 1.834 m. Ebenso
wie der Obersalzberg ist der Kehlstein sehr geschichtsträchtig.
Es
ging hauptsächlich über angelegte Wege in die Höhe. Das letzte
Drittel des Weges war ein asphaltierter serpentinenartiger Weg.
Nach
guten zwei Stunden kamen wir am Kehlsteingipfel an, nachdem wir von
der Aussichtsplattform, bei der auch die Busse halten, den Lift
nahmen um die letzten Höhenmeter zu bewältigen und vom
Kehlsteinhaus zum Gipfel zu laufen. Der Lift war kostenlos. Es hätte
auch einen Fußweg für die letzten Meter bis zum Kehlsteinhaus
gegeben.
Dem Besuch beim Gipfel schlossen wir noch den
Kehlstein-Rundweg an, der ausgeschildert war. Zuvor machten wir eine
Mittagspause mit Blick auf den Königssee.
Der Kehlstein-Rundweg
dauerte ca. 45 Minuten.
Zurück am Kehlsteinhaus schauten
wir uns noch kurz um u.a. im Scharlitzkehlzimmer, das früher als
Durchgangszimmer zu Sonnenterrasse diente. Außerdem gab es eine
Informationswand mit einer zusammenfassenden Dokumentation zum
Obersalzberg, Kehlsteinhaus (The Eagle's Nest) und Adolf Hitler.
Dadurch, dass wir in der letzten Woche bereits in der 'Dokumentation
Obersalzberg' waren, die viel umgfänglicher ist, waren die am
Kehlsteinhaus zusammengetragenen Informationen ein kurzer Überblick
mit den wichtigsten Eckpunkten.
Im Anschluss machten wir
uns auf den Weg zurück zum Auto, über den gleichen Weg, den wir für
den Hinweg nahmen. Insgesamt war auf dem Weg nicht viel los und es
war gut, dass es relativ bewölkt war, da es größtenteils kaum
schattenspendende Bäume gegeben hätte.
Die Route des
heutigen Tages gibt es hier.
Um 15.45 Uhr waren wir zurück
am Auto und fuhren nach Marktschellenberg bzw. zum Ettberg. Beim
Ettberg machten wir beim Mesnerwirt einen erneuten Zwischenstopp. Am
heutigen Tag war dieser geöffnet und wir tranken Latte Macchiato und
aßen einen Germknödel mit Mohn und Butter. Danach schauten wir uns
noch aus der Ferne das alte "Lena Lorenz" Bauernhofhaus an.
Wir kamen von der netten Wirtin des Mesnerwirts einen Tipp wo wir
diesen finden.
Zum Schluss des Tages holten wir das "too
good to go" Paket ab, das aus drei Frozen Yoghurt - Boxen (aus regionalem Joghurt und Milch von der heimischen Berchtesgadener Land Molkerei), einem
Stück Kirschkuchen und einem schokoladigen Doppelkeks bestand.
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