Berchtesgadener Land - Tag 5
Heute,
bei Sonnenschein und morgendlichen 17
Grad, machten wir uns auf dem Weg zum Watzmannhaus.
Durch die
optimale Lage unserer Ferienwohnung liefen wir zum Parkplatz der
Wimbachklamm, denn von dort gab es gelbe Hinweisschilder zum
Watzmannhaus. Das Schild am Parkplatz besagte 4 Stunden. Wir folgten
den Schildern, es ging stetig bergauf über breite Wege, an mehreren
Almen vorbei. Durch den Fichtenwald hatte man immer wieder schöne
Ausblicke auf die umliegenden Berge und es war die ganze Zeit
schattig und angenehm zum Wandern.
Das letzte Drittel des Weges
ging eher durch alpines
Gelände und man folgte dem gut sichtbaren Wanderpfad über Steine ..
Stufe für Stufe. Man hatte einen tollen Ausblick von
der Falzalm (1.650m) auf den kleinen Watzmann, der markanten
„Watzmann-Frau“,
die zwischenzeitlich von Wolken verdeckt war.
Nach knappen 3
Stunden erreichten wir das Watzmannhaus auf 1.930
Metern Höhe. Es war gut besucht. Dort fanden wir draußen einen
Platz und genossen zur Erfrischung eine Bergbauernmilch und einen
selbstgebackenen Schokokirschkuchen. Das Watzmannhaus wird vom Alpenverein München betrieben. Nach der Pause und dem
fotografischen festhalten der umliegenden Gebirgsketten ging es für
uns wieder zurück. Morgens hatten wir überlegt ob wir einen
Abstecher zum höchsten Gipfel (Mittelspitze 2.713m) vom Watzmann
machen zum Hocheck, da dieser aber mit weiteren 3 Stunden vom
Watzmannhaus ausgeschildert war entschieden wir uns dagegen.
Beim
Rückweg kamen uns noch ab und an Wander*innen entgegen, der Großteil
befand sich aber auf dem Abstieg. Der Abstieg war die identische
Strecke wie hochwärts. Für uns ging es aber bedeutend schneller,
sodass wir nach knappen 2 Stunden wieder am Parkplatz der
Wimbachklamm waren und von dort wieder bei
inzwischen 22 Grad zur
Ferienwohnung zurück
liefen.
Unsere Route von der Wimbachklamm zum Watzmannhaus findet man hier.
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