Berchtesgadener Land - Tag 3

Wanderung Auzinger - Hängebrücke - Alm - Auzinger

Am Dienstag nutzten wir das erste Mal die Berchtesgaden Gästekarte. Mit dieser kann man kostenlos in den öffentlichen Buslinien fahren. Unser Ziel war u.a. die Hängebrücke im Nationalpark Berchtesgaden und die Bindalm im Klausbachtal. Je nach Wetterapp unterschieden sich die Regenvorhersagen, auch die unterschiedlichen Regenradare stellten keine große Hilfe dar.
So entschieden wir uns die Wetterapp mit der besten Prognose zu nutzen.
Wir fuhren mit dem Bus bis zur Bushaltestelle Auzinger und liefen von dort aus los, rein in den Nationalpark bei Sonnenschein. Mit uns waren auch schon einige Wanderer unterwegs. Kurz nachdem wir im Nationalpark angekommen waren, gab es bereits ein wenig Regen, der aber schnell wieder aufhörte.

Wir liefen bis zur Hängebrücke, an der nicht viel los war und danach weiter Richtung Alm. Auf etwa 2/3 des Weges zur Alm fing es stetig an zu regnen, sodass wir gut durchnässt an der Bindalm ankamen. Die Bindalm war gut besucht und da sie nur draußen Sitzplätze unter ihrem Dach bot, stellten wir uns auch dort unter und hingen die Rucksäcke auf. Der nette Almwirt holte uns noch eine Bierzeltgarnitur heraus, sodass sich andere Wanderer und wir hinsetzen konnten. Kurz darauf brachte er uns die Speisekarte und wir entschieden uns für Buttermilch und Spezi. Die Buttermilch wurde in schönen Tassen serviert. Hinter uns waren die Kühe in der Alm und es gab ein kleines Plumsklo. Der Almwirt war äußerst nett und um das Wohl aller Gäste bemüht. In der Zwischenzeit hörte es auch auf zu Regnen und die Sonne kam zwischen den Wolken hervor.

Nachdem wir uns gestärkt hatten und ein bisschen getrocknet waren liefen wir weiter den Berg hinauf, um zur Österreichischen Grenze zu kommen. Der Alpengasthof, der sich dort im Dorf Hirschbichl befindet, hat aktuell wegen Personalmangel Dienstags und Mittwochs geschlossen.
In dem kleinen Dörfchen,war eine kleine Kapelle und neben dem Gasth
of noch ein Gasthaus und eine etwas größere Bushaltestelle für den AlmBus mit Toiletten. Außerdem konnte man sich am Grenzübergang über die Geschichtsträchtigkeit dieses Ortes belesen. Da der AlmBus erst in einer halben Stunde gekommen wäre um zurück Richtung Auzinger zu fahren beschlossen wir zurück zu laufen. Dieses mal wählten wir bis zur Hängebrücke die Fahrstraße und lasen an einer der Haltestellen, dass der AlmBus separat zu bezahlen ist – es wären für die Strecke von Hirschbichl (oben auf dem Berg) bis nach unten (Hirschbichlstraße) mind. 8,50€ pro Person gewesen – wie wir später herausfanden. Deswegen liefen wir auch den restlichen Weg bis zu unserer Ausgangsbushaltestelle zurück, schließlich ging es nur bergab. Wir mussten nicht lange warten, denn um 15.32 Uhr kam unser Bus zurück nach Ramsau, zu unserer Ferienunterkunft.

Zu unserer Komoot-Tour geht es hier entlang.



















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