Madeira - Tag 14

Am heutigen, letzten vollen, Urlaubstag, ging es für uns zum Wasserfall bei Rabacal, der Risco heißt. Auf den Weg zum Startpunkt war die Sicht nicht die beste, da es immer wieder nebelig/wolkig war. Kurz vor unserem Parkplatz entdeckten wir am Straßenrand eine Herde Kühe, die sich von den vorbeifahrenden Autos nicht aus der Ruhe bringen ließ. 



 

Wir starteten wie bei der Wanderung zu den 25 Quellen, am gleichen Parkplatz und liefen wieder durch den Tunnel. Auf dem Weg zum Wasserfall hin war es trocken, aber bedeckt. Wir mussten ca. 270 (Treppen)Stufen kurz nach dem Tunnel in die Höhe überwinden, um Richtung Rabacal und damit Richtung Wasserfall zu gelangen. Da einige Bäume über dem Weg hingen mussten wir uns ab und an Bücken. Zudem sahen wir Löwenzahn-"Bäume".


Als wir in der Nähe des Wasserfalls waren, machten wir zuerst einen Abstecher neben dem offiziellen Weg zum Wasserfall. Von dort konnte man ihn in fast seiner kompletten Größe sehen. Anschließend sind wir dem offiziellen Weg gefolgt und haben uns den Wasserfall von dort aus angesehen. Aufgrund der Position konnte man ihn nicht ganz sehen. Zudem konnte man noch einen Weg hinter dem Wasserfall entlang erahnen, der mit mehreren Tunneln am Berg entlangführte. Dieser ist jedoch gesperrt gewesen mit einem Tor und sah auch nicht mehr begehbar aus.



Der Weg zum Wasserfall führte ebenfalls an einer Levada entlang. Sie heißt Levada do Risco.

Wir machten uns auf den Rückweg, auf dem wir von einigen Regentropfen begleitet wurden.

Am Auto angekommen, waren wir dieses Mal, nur leicht Nass geworden.

Zur Komoot-Wanderung: https://www.komoot.de/tour/1043857603

Als nächster Punkt stand eine Wanderung zur Levada do Moinho auf unserer Liste. Dieses Mal hatten wir Glück mit dem Wetter. Es war trocken und wir mussten aufgrund des Wetters nicht umkehren. Am Anfang der Route kamen wir am bewirtschafteten Ackerland vorbei, wo unter anderem Kartoffeln und Zuckerrohr angebaut wurde. Auf den Berghängen auf der anderen Seite des Tals sah man unter anderem auch Bananenbäume. Der Weg bot schöne Panoramablicke auf das Tal und das Dorf Ponta do Sol hervor. Was uns ca. den ersten Kilometer der Strecke, wie auch den letzten gestört hat war, dass man die ganze Zeit unterschiedliche Motorräder gehört hat, die unten im Tal, in einer Sackgasse ihre Fahrkünste den anderen Bikern präsentieren musste. Je weiter wir die Levada ins „Landesinnere“ gegangen sind, desto ruhiger wurde es. Wir sind nach ca. 3,7km wieder umgekehrt, als wir einen Fluss erreicht hatten, der die Levada kreuzte.

Hier geht es zu der Wanderung: https://www.komoot.de/tour/1044086753







Wir entschlossen noch beim Skywalk Cabo Girão vorbei zu fahren. Als wir parkten und auf dem Weg zum Cabo Girão schien die Sonne. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten und am Skywalk angekommen waren, war es dort sehr Wolkig/nebelig, sodass man kaum das Meer und die unter uns liegende Küste. Einen kurzen Moment lang wurde der Nebel etwas lichter und wir konnten den atlantischen Ozean und die Felder unten an der Küste erkennen. Durch die schlechte Sicht hielten wir uns nicht lange auf, da keine Besserung in Kürze zu erwarten war. Als wir nach Arco de São Jorge, zu unserem Ferienhäuschen aufbrachen war auch die Straße z.T. mit Nebel bedeckt. Als wir an der Aussichtsplattform waren, war der Eintritt kostenlos, an einem Tickethäuschen stand etwas von 2,00€, die scheinbar in der Hauptsaison erhoben werden.

 



Kurz vor unserer Unterkunft gibt es noch einen Aussichtspunkt mit Schaukel, an dem wir kurz hielten und einige Fotos machten. Es ist ein Fassschaukel über der der Schriftzug I Arco zu lesen ist. 


 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Madeira - Tag 15

Madeira - Tag 13