Madeira - Tag 8

Heute sind wir genau eine Woche auf Madeira. Da in mehreren Örtchen heute ein Markt stattfindet fuhren wir zunächst nach Santana. Dort wurden in ein paar dauerhaft stehenden Hüttchen regionale Produkte verkauft. Jedoch waren viele von den Hüttchen geschlossen. 




Auf dem sehr übersichtlichen Markt fanden wir nichts und wir fuhren weiter nach ‚Santa da Serra‘. Dort war auch auf den Straßen um den Markt einiges los. Der Bauernmarkt war unterteilt in Stände an denen es Bekleidung, Lederwaren, traditionelle Produkte und Kochutensilien aus Holz gab und Stände an denen es regionales Obst und Gemüse zu kaufen gab, Fleisch, Backwaren, Säfte uvm. Wir kauften Süßkartoffeln, Tomaten und eine Anona / Cherimoya. 







In der Nähe des Marktes gibt es einen angelegten Park, in dem es viele Sitzmöglichkeiten gibt. Dort blühten bereits die unterschiedlichsten Bäume und Pflanzen. Etwa in der Mitte des Parkes gibt es in mehreren leider sehr kleinen und matschigen Gehegen u.a. einen Pfau, Pferde, Dammwild und andere Tiere.




Als Nächstes fuhren wir nach Camacha, dem madeirischen Zentrum für Korbflechtkunst. Vor Ort stellten wir fest, dass die Korbflechterei und Schauwerkstatt geschlossen ist und es auch keinen Verkauf von Waren dort gibt. Ins Auge sticht jedoch der kirchenähnlichen Glockenturm mit einer originalen Kirchenglocke mit Uhrwerk. Das Dorf wirkte eher verschlafen, obwohl auf dem Dorfplatz die Vorbereitungen für das Karnevalfest am heutigen Tag für 15.30 Uhr im Gange waren. In einer kleinen Markthalle, die in einem rundlichen Gebäude zu finden ist wurden an einigen Ständen frische und traditionelle Produkte der Region angeboten. Dort kauften wir drei Tamarillo = Baumtomaten. Da es dort nichts weiter zu Erkundschaften gab machten wir uns wieder auf zum nächsten Ort.

 



Wir fuhren zum einem der beliebtesten und meistfotografiertesten Sehenswürdigkeit, die Christusstatue “Cristo Rei“. Sie steht bei Ponta do Garajau auf einem Felsvorsprung zwischen Caniço und Funchal. Neben dem Parkplatz befindet sich ein verlassenes Schwimmbad und Sportanlage. Als wir vor Ort waren, waren nur sehr wenige andere Touristen / Einheimische dort.
Vom Parkplatz aus sieht man eine Seilbahn, die runter zum Stand fährt, an dem es auch ein Café gibt.





 
 
Danach fuhren wir nach Santa Cruz und schlenderten dort durch die Gassen, bis an die Promenade. Die dortige Kirche São Salvador ist die zweitgrößte auf Madeira. Sie stammt aus dem Jahr 1533. Auf dem Weg zum Auto holten wir uns bei Sonnenschein und 20 °C ein Eis. 
 




Santa Cruz liegt zudem in der Ausflugschneise des benachbarten Flughafens.

Zum Ende des heutigen Tages hielten wir noch an zwei Standorten von denen man die Start- und Landebahn des Flughafens sehen konnte. Wir sahen mehrere Flugzeuge starten und eines landen. Die Flugzeuge die starteten fuhren zuerst einmal in die eine Richtung an uns vorbei um dann nach kurzer Zeit von der anderen Richtung mit Tempo erneut an uns vorbei zu fahren und zu starten.








Bevor wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft machten, hielten wir noch an einem Aussichtspunkt, bei dem man auf den Ort Machico schauen kann.



 
Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem Aussichtspunkt ‚Miradouro da Pipa‘ / ‚Miradouro da Beira da Quinta‘, bei dem man auf das Dorf und die Nordküste einen Blick werfen konnte. Da die Sonne schon recht tief stand und die Wolken sich über dem Meer in den Bergen befanden, gab es ein schönes Lichtspiel.

 

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