Madeira - Tag 2
Der heutige Tag startete mit einem ausgiebigem Frühstück. Von den Inhabern der Apartments wurden wir mit Brötchen versorgt, den Aufstrich (Butter, Honig, Marmelade und Nutella + Käse und Schinken), Obst und Eier sowie Getränke hatten wir bereits am Vortag auf dem Tisch stehen.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, brachen wir mit unserem Mietwagen zu unserer ersten Wanderung auf.
Bei der Tour umrundet man die unterschiedlichsten Berge und überwindet dabei immer wieder mehrere Höhenmeter. Dabei kann man durchgehend einen Blick aufs Meer und auf die umliegenden Berge werfen. Die Berge erstrahlen in den unterschiedlichsten Farben und zeigen ein Farbespiel in Schwarz, Braun- und Rottönen. Im Meer sieht man bei der Tour eine Fischzuchtstation, die während unserer Wanderung auch von einem größeren Fischkutter angefahren wurde. Zuerst ist der Weg recht komfortabel, je weiter man kommt, desto steiniger wird der Weg.
Wenn man möchte, kann man einen Abzweig zu einem Kiesstrand nehmen, er heißt Baia de Abra. Auf dem Weg gibt es mehrere Aussichtspunkte, die zum Verweilen einladen.
Ein Zwischenstopp für viele ist die Cais do Sardinha, ein „Taverne“ um sich mit Getränken und Kuchen / belegten Baguettes zu stärken.
Der Aufstieg, der nach der Cais do Sardinha zum Ponta do Furado führt, dem östlichsten Punkt, hat es in sich. Ein Großteil des Weges ist auf diesem Stück kaputt und es erfordert Trittsicherheit. Aber der Anstieg lohnt sich. Oben angekommen hat man einen wunderbaren Panoramarundblick, mit dem man für den ganzen Weg belohnt wird. Die Wanderung eignet sich dazu um den vulkanischen Ursprung der Insel kennenzulernen.
Hier geht es zu unserer Wanderstrecke: https://www.komoot.de/tour/1035482456
Auf dem Rückweg hielten wir bei mehreren Zwischenstationen.
Zuerst bei einer Felsformation, die wie ein Elephant aussieht und einer alten Brücke im Örtchen Canical. Bei der Brücke "Ponte da Ribeira Natal" hörte man eine Menge Frösche quarken.
Danach ging es weiter Richtung unserer Unterkunft. Wir fuhren dieses Mal die bergige Küstenstrecke Richtung Santana, diese dauert länger, als die schnellere Strecke durch diverse Tunnel. Dabei hatten wir immer wieder schöne Ausblicke auf die Landschaft Madeiras.
In Santana parkten wir mitten im Ort in einem kostenfreien Parkhaus. Von dort aus sah man die typischen, traditionellen, dreieckigen strohbedeckten Häuser (Casas de Colmo). Die Häuser sind ein beliebtes Fotomotiv. In den unterschiedlichen Häusern findet man einen Blumenladen, ein Souveniershop, eine Poststation und eines mit traditionellen gewebten Tüchern.
Danach fuhren wir weiter zu unserer Unterkunft 'Quinta Da Quebrada'. Dort endete der Tag mit Spaghetti mit veganer Bolognese.
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