Tag 1 im Saarland
Mittwoch
Nachmittag / Abend ging es los. Nach der Arbeit ab ins Auto und los
Richtung Südwesten. Das erste Ziel war eine Ferienwohnung / Zimmer
in Dillingen, welches wir im Laufe des Tages spontan telefonisch
vermittelt bekommen haben. Gegen 21.45 Uhr kamen wir an und
entschieden spontan, dass uns 64 € pro Nacht für ein Zimmer, bei
dem man sich das Bad und die Küche teilen musste zu teuer sind, auch
wenn die Hausdame sehr nett und zuvorkommend war. So sagt wir
kurzfristig ab und buchten online ein Hotelzimmer für die folgenden
4 Nächte im 30 km entfernten Saarbrücken. Das erst vor kurzem
eröffnete PremierInn Saarbrücken City Congresshalle kostet 49€
pro Nacht für ein Doppelzimmer. Optional kann man Frühstück hinzu
buchen.
Die
erste Nacht nutzten wir das hauseigene Parkhaus, da die Parkplätze
in der näheren Umgebung ca. 18€ Tageshöchstsatz hatten und man
bei den meisten rund um die Uhr bezahlen muss.
Das
Zimmer war, wie wir es erwartet hatten - sauber, gemütlich, stilvoll
und mit Wasserkocher versehen. Mit der Hotelkette haben wir im
vergangenen Sommer, während der Deutschlandtour, nur positive
Erfahrungen gesammelt. Wir fühlten uns direkt wohl, auch wenn nun
die Selbstverpflegung etwas eingeschränkter stattfinden muss.
Durch
gut isolierte Fenster, Wände und Türen klappte das lange Schlafen
gut. Nach dem Frühstück erkundeten wir die Umgebung um einen kostengünstigeren / kostenlosen Parkplatz zu finden. Wir wurden beriets nach wenigen Minuten fündig in der Poststraße.
Am
Donnerstag nahmen wir uns eine Wanderung vor. Diese wurde auf einigen
Wanderblogs /-Seiten
empfohlen. Wir fuhren ins 26 km entfernte Gersheim um dort die "Tafel
Tour" zu starten.
Für den Rundweg über 16,7 km brauchten wir 3 h 36 min mit kleinen
Foto und Trinkpausen. Die Tour kennzeichnet sich durch viele
Wildwiesen, Waldstücke, die ein oder andere Hütte, Bänke zum
Ausruhen und Aussicht genießen, Feldwege und kurze Strecken über
asphaltierte Straßen.
Die Tour findet ihr bei Komoot
Das
Wetter war optimal, 22 Grad und relativ bewölkt.
Nachdem
wir zurück am Auto waren fuhren wir in
die „baraocke Residenzstadt mit viel Charme“
Blieskastel. Wir liefen zur Klosterkapelle und hatten einen guten
Ausblick. Auf dem Weg runter ins Tal konnten wir viele Eidechsen
beobachten, die sich auf den warmen Treppenstufen aufhielten. In der
Altstadt war in den Cafes / Restaurants viel los, der
Altersdurchschnitt belief sich auf ü40.
Im Anschluss machten wir noch einen Abstecher nach St. Ingbert, sie ist als „Stadt im Grünen mit viel Kunst und Kultur“ im Saarland bekannt. Das Städtchen fanden wir nicht sehr sehenswert.
Zurück in Saarbrücken holten wir uns eine Überraschungstüte von "toogoodtogo" bei ‚Brot und Sinne‘ in der Kaltenbachstraße ab. Mit der Menge und den Produkten sind wir sehr zufrieden.
Vor dem Hotel genossen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen