Deutschlandtour - Tag 9

Unser Morgen startete mit einem Frühstück im Hotel Mozart in Traunreut. Dieses war im Übernachtungspreis mit inbegriffen. 


Gegen 10.30 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Prien am Chiemsee. Dort genossen wir für ca. 1h das schöne Wetter (24 Grad) am See.
Nach einiger Zeit war eine dünne Wolkenschicht vor der Sonne, sodass wir gegen 13.30 Uhr aufbrachen um nach Aschau zu fahren. Dort hatten wir einen schönen Blick auf das Schloss Hohenaschau.


Bei 26 Grad, Sonnenschein und ein paar Wolken nutzen wir die Kampelewandbahn für die Bergfahrt (je 17,50€) um zur Bergstation, die auf 1467 Metern liegt, zu gelangen.


Von dort aus machten wir uns auf dem Weg zum Gipfel der Kampenwand, welcher auf 1669 Metern liegt. In der Nähe der Bergstation befindet sich ein Gleitschirmstartplatz, an dem heute eine Vielzahl an Gleitschirmen startete.

Für die Strecke zum Gipfel brauchten wir ca. 1 Stunde. Laut den Beschilderungen sollte man für die Strecke ab der Bergstation 1 ½ Stunden brauchen. Der Weg zum Gipfel ist relativ anspruchsvoll, da er sehr steil ist und man zum Ende hin auch klettern muss. Auf den Schildern stand deshalb schon vor Beginn des Aufstieges, dass man schwindelfrei, trittsicher und geeignete Schuhe anhaben sollte.




Den Weg zur Talstation wollten wir wandern. Wir kamen an der Steinlingkapelle vorbei.


Zuerst liefen wir leider in die falsche Richtung (Richtung Gedererwand), da es kaum Hinweisschilder gibt, dies bemerkten wir nach ca. 10 Minuten, sodass wir den ganzen zurückgelegten Weg wieder zurück zur Kapelle und zur Steinling-Alm einschlugen. 
An der Steinling-Alm stand ein Wegweiser, der den Weg ins Tal anzeigte. Laut Beschilderungen sollte man für den Weg ins Tal 2 ½ Stunden brauchen. Mit Pause brauchten wir ca. 2 Stunden. Die Pause legten wir an der Schlechtenberger-Alm ein, da es dort Apfelstrudel, Topfenstrudel und Buttermilch mit Himbeersirup gab. Alles sehr lecker.

Unsere Pause dort wurde von Kühen und ihren Kuhglocken untermalt, die in der Nähe auf der Weide grasten. Einigen Kühen begegneten wir auf dem Weg ins Tal, da sie sich relativ frei auf den Bergen bewegen dürfen. Auch oben an der Bergstation gab es einige Kühe. Der Weg ab der Schlechtenberger-Alm hätte zwischendurch etwas besser ausgeschildert sein können. Am Auto kamen wir gegen 17.20 Uhr an. Wir machten uns auf den Weg zum Königssee.

 

Dort statteten wir der großen Hutschn-Schaukel einen Besuch ab, von der man auch eine schöne Aussicht auf die Alpen und das umliegende Land hat. 

Gegen 20.30 Uhr schauten wir kurz am Königssee (Parkplatz an der Bobbahn) vorbei. Danach suchten wir uns am Fluss, der Königsseer Ache, auf einem anderen Parkplatz, unseren Übernachtungsort. Als Abendessen ließen wir uns Brot mit Hering (und sauren Gurken) schmecken. Für den morgigen Tag haben wir bereits online Tickets für die Bootsfahrt nach Salet / St. Bartholomä gekauft.



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