Deutschlandtour - Tag 13
Heute Nacht hatten wir auf dem Dach des Autos Besuch von einer Katze, diese hinterließ einmal von vorne nach hinten ihre Tatzen. Ansonsten war die Nacht sehr ruhig und wir sahen noch ein VW T4 mit einem Pärchen, die sich auch den Parkplatz zum nächtigen im Auto ausgesucht hatten.
Am Morgen aßen wir unser Müsli mit Joghurt. Im Fußraum der Rückbank bleiben die Lebensmittel gut kühl, sodass es kein Problem ist Lebensmittel aus der Kühlung nicht direkt zu verzehren.
Am Morgen aßen wir unser Müsli mit Joghurt. Im Fußraum der Rückbank bleiben die Lebensmittel gut kühl, sodass es kein Problem ist Lebensmittel aus der Kühlung nicht direkt zu verzehren.
Schon am Vorabend hatten wir uns einen Paddelbootvermieter ausgeguckt, der gut fußläufig vom Parkplatz zu erreichen war und der, unserer Meinung nach, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. Um 9.30h starteten wir unsere Tour auf dem Wasser durch den Spreewald, wir entschieden uns im Vorfeld 3 Stunden unterwegs zu sein und bezahlten 15 € für ein Boot. Wir bekamen eine Kanalkarte mit, der Vermieter sagte aber auch, dass es gut ausgeschildert ist. Das Wetter war bewölkt und teilweise kurz sonnig. Da wir den Spreewald genießen wollten fuhren wir nicht in die Ortschaft Lehde und nach Lübbenau, sondern Richtung Wotschofska und dann Richtung Lübben bzw. Straupitz. Theoretisch hatten wir den Plan eine Rundfahrt zu machen, damit wir viele unterschiedliche Kanäle / Gräben fahren.
Auf der Karte war nicht markiert, dass der Bürgerfließ (Kossoa) gesperrt sein wird, den wir vom 'Großen Fließ' aus nehmen wollten, sodass wir den Dittmar- und Wehrkanal wieder zurückgepaddelt sind. Die Strecke war trotz allem abwechslungsreich und bot viele Kurven. Ab und an begegneten wir auch anderen Paddlern oder überholten diese. Umso näher wir wieder nach Lübbenau / Lehde kamen, desto häufiger fuhren Spreewaldkähne über die Spree und durch die Kanäle.
Gegen Ende, die letzten 15 Minuten fing es leicht an zu regnen, verfuhren wir uns noch in den Gräben / Kanälen, als wir auf der Suche nach der richtigen Abzweigung zum Restaurant Suez waren. Dadurch waren wir auf die Minute genau wieder am Ab-/Anlegesteg, da der Vermieter auf dem Gelände unterwegs war und Restaurantpersonal die Paddel etc. entgegennahm fiel unsere knappe Rückkehr nicht wirklich auf. Unsere Arme werden wir mindestens morgen noch spüren. Als wir zum Parkplatz zurückkamen stand dort inzwischen an einem Baum angebracht, dass der Parkplatz gebührenpflichtig ist, bereits morgens als wir uns auf dem Weg zum Paddelverleih machten sahen wir einen Parkplatzwächter, der uns aber nicht ansprach, obwohl er unser Auto begutachtet hatte. Bevor wir uns wieder auf den Weg machten gingen wir zum Parkplatzwächter und bezahlten die Tagesgebühr von 5€.
Auf der Fahrt Richtung Brandenburg/Potsdam hat es ziemlich geregnet, so wurde das Auto wieder etwas sauberer. Dieses nachgebaute Sonnensystem fiel uns auf dem Weg durch Potsdam auf.
Während unseren Aufenthalts am Park Sanssouci regnete es auch noch etwas. Am Nachmittag haben wir uns das Schloss und den Park nur von außen angeschaut. Von außen ist das Gebäude und die komplette Anlage auch sehr beeindruckend, hierzu zählen auch die Weinbergterassen.
Zudem kamen wir an den Sizilianerterassen vorbei und beim Orangerieschloss mit den Orangerieterassen. Das Orangerieschloss hat uns von außen sogar besser gefallen als das Schloss Sanssouci.
Auf dem Rückweg vom Park zum Auto haben wir zufällig Wolfgang Joop gesehen, wie er mit zwei weiteren Personen und einem Hund spazieren gegangen ist. Einen Zwischenstopp legten wir in der Königlichen Hofbäckerei ein und aßen ein Stück Streusel-Kirsch-Kuchen und ein Stück Apfel-Rührkuchen. Beide Kuchen waren wirklich lecker.
Für den Weg von unserem Parkplatz (Ort Parken) bis zu den Filmstudios Babelsberg (insg. 7,5 km) brauchten wir fast 50 Minuten, da sehr viel Verkehr = Stau war. Die Studios haben wir uns nur von außen angeschaut.
Anschließend
sind wir zum Hotel Premier Inn Berlin City West aufgebrochen, an dem
wir gegen 18.00 Uhr ankamen und unser Zimmer für die kommenden zwei
Nächte bezogen.
In der App "TooGood-ToGo" haben wir uns 2 Portionen von Starbucks geholt. Die Sachen (Kuchen und Baguette) werden u.a. morgen früh unser Frühstück sein.
Gegen 21.00 Uhr sind wir zu einem Persischen Restaurant in der Nähe gegangen (Presopolis) um dort Abend zu Essen. Dort haben wir uns 2 Vorspeisen bestellt und Nachtisch. Alles war wirklich sehr lecker und die Vorspeisen waren so üppig, dass wir keine Hauptspeisen brauchten.
Es gab:
Supe Adas (rote Linsensuppe mit Limette)
Persopelis Vorspeisenplatte (für 2 Personen)
Kashke Badenshan (= spezieller Persischer Joghurt mit gegrillten Auberginen)
Mirsa Ghasseni (= Persisches Omlette mit Aubergine, Tomaten und Knoblauch)
Masto Khiyar (= Joghurt mit Gurke, persischer Minze, Walnüssen und Rosinen)
Masto Musir (= Joghurt mit persischem Wildknoblauch)
Dolmeh Bargh (= Weinblätter gefüllt mit Reis und verschiedenen Käutern)
Persopelis Vorspeisenplatte (für 2 Personen)
Kashke Badenshan (= spezieller Persischer Joghurt mit gegrillten Auberginen)
Mirsa Ghasseni (= Persisches Omlette mit Aubergine, Tomaten und Knoblauch)
Masto Khiyar (= Joghurt mit Gurke, persischer Minze, Walnüssen und Rosinen)
Masto Musir (= Joghurt mit persischem Wildknoblauch)
Dolmeh Bargh (= Weinblätter gefüllt mit Reis und verschiedenen Käutern)
Kuku Sabzi (= Persisches Kräuteromlette)
Baranie Esfanadsh (= Joghurt mit Blattspinat, Knoblauch und Zwiebeln)
serviert mit Oliven und Persischen Gewürzgurken
Hierzu wurde ausreichend hausgemachtes Nane Lavas (Tandori Brot)gereicht.
Als Nachspeise haben wir Shirini (= Persische Hausgemachte Backwaren) gegessen. Diese sind auch empfehlenswert.
Als Getränk hatten wir jeder ein Dugh (=hausgemachter Joghurtdrink, mit Minze).



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