Deutschlandtour - Tag 12
Hof an der Saale hat eine schöne, überschaubare Altstadt mit größtenteils Geschäften der großen Ketten (Klauser, Woolworth, Galeria Kaufhof, New Yorker, K&L [einige dieser Geschäfte gibt es nicht mehr]). Vor einigen Jahren waren wir regelmäßig in Hof. Im Herbst finden jährlich die 'Hofer Filmfestspiele' statt. In Hof lohnt sich ebenfalls ein Besuch beim Theresienstein und im Botanischen Garten, auch das Hallenbad hat u.a. eine Rutsche zu bieten.
Nur wenige Fahrminuten von Hof aus ist man im Fichtelgebirge, dort waren wir früher auf diversen Wandertouren unterwegs mit unserer Familie und unserer Tante und unserem Onkel. Das Felsenlabyrinth, der Hirschsprung, Kösseine, Höllental, Ochsenkopf, Wunsiedel ... wurden von uns auch mehrfach erkundet. Laut dem Radiosender 'Antenne Bayern' - den wir während der Autofahrt hören - ist das Fichtelgebirge noch eher unbekannt als deutsches Urlaubsziel, die Buchungsauslastung liegt beispielsweise für diesen Sommer bei 75-80%.
Wir sind heute bei 14 Grad und trüben Wetter um 10 Uhr losgefahren Richtung Dresden. Beworben wurde auf der Strecke das Bike- und Skigebiet Schöneck/Vogtland, der Freizeitpark Plohn, die Badegärten Eibenstock.
Den Weg über und 90% der Zeit, der wir in Dresden waren hat es unterschiedlich stark geregnet. In Dresden kamen wir gegen 12.15 Uhr an. Geparkt haben wir in der Innenstadt (Frauenkirche), in einem Parkhaus, dass nicht das günstigste war. Für 2 Stunden und 58 Minuten durften wir 7,30€ zahlen.
Von dort aus waren wir jedoch schnell an allen sehenswerten Gebäuden, wie an der Frauenkirche, dem Zwinger, der Semperoper, katholische Hofkirche, Kreuzkirche, wir haben viel
klassische Architektur entdeckt, auch auf der anderen Flussseite der Elbe, in der inneren Neustadt. In dieser gab es auch die Neustädter Markthalle die viele kleine, schönen Läden beheimatet. Die Dreikönigskirche hatte einen interessanten Altarraum, außerdem bietet sie kostengünstiges Mittagessen an.
Obwohl wir im Osten Deutschlands waren hat uns der Fisch angelacht, sodass wir uns bei der Nordsee ein leckeres Backfischbrötchen geholt haben.
Die Augustbrücke war leider auch nicht schön anzusehen, da sie gerade auch erneuert wurde. Leider waren viele der Gebäude z.T. eingezäunt, da an den Gebäuden gearbeitet wurde.
In Dresden gab es, nach einem gestrigen Tag ohne Eis, für uns ein Eis (Kugel 1,30€). Dieses Mal hatten wir die Sorten Waldbeere und Pistazie. Beide Sorten waren vom Geschmack sehr intensiv und lecker.
Die Frauenkirche war auch von innen sehenswert. Für diese mussten wir ca. 15 Minuten anstehen, da nur eine gewisse Anzahl an Leuten in das Gebäude durfte.
Gegen 15.30 Uhr starten wir Richtung Sachsen zum Nationalpark Sächsische
Schweiz am rechten
Ufer der Elbe auf
dem Gebiet der
Gemeinde Lohmen
zwischen dem
Kurort Rathen und Stadt Wehlen erstreckt sich dieser. Auf den Weg dorthin hat es ziemlich geregnet. Da einige Straßen aufgrund von Bauarbeiten gesperrt waren wurde die Anfahrt etwas länger als vorher gedacht. Passend zu unserer Ankunft, gegen 16.50 Uhr, wurde es trocken. Sehenswert und beeindruckend waren die Bastei, die Basteibrücke und insgesamt das Elbsandsteingebirge.
Gegen 18.15 Uhr brachen wir Richtung Spreewald auf, zum Örtchen namens Lübbenau.
Da wir hier im Spreewald so gut wie kein Netz haben, haben wir uns eine heiße Schokolade gegönnt um an ein WLAN Hotspot eines Hotel / Restaurants zu gelangen, der passwortgeschützt war und diesen Post zu erstellen. 😁 Außerdem haben wir festgestellt, dass es hier in der Gastronomie keine Maskenpflicht mehr gibt.
Morgen wollen wir den Spreewald per Wasser erkunden.











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