Tag 15 - Kap der guten Hoffnung, Boulders Beach, Bloubergstrand


Den Tag starten wir, wie jeden Tag, mit einem Frühstück. Zuerst gab es Müsli mit Joghurt und Obst. Anschließend überbrückten wir die Wartezeit mit zwei Stücken Haselnusskuchen, denn unser bestelltes Frühstück ließ heute leider etwas auf sich warten (ca. 25 Minuten). Wir hatten einmal Omlette bestellt mit Schinken, Tomaten, Pilz und Käsefüllung und einmal "Strammer Max". Zwei Toastbrote mit Schinken, Spiegelei und Käse. 
 Nach dem Frühstück starteten wir um 9.15 Uhr zu unserem ersten Ausflugspunkt. Wir hatten uns das Kap der guten Hoffnung vorgenommen. Der Eintritt kostet dort mittlerweile 147 Rand/p.P.. Dort kamen wir gegen 10.45 Uhr an.
Wir beschlossen zuerst ein Foto mit dem berühmten Schild zu machen, da zu dem Zeitpunkt nicht viel los war. Es war ziemlich windig/stürmisch am Kap. Dies merkten wir auch, als wir den kleinen Berg erklommen, um von dort aus den Leuchtturm am Kap der guten Hoffnung zu sehen. Anschließend fuhren wir zum Parkplatz des Leuchturmes, um den Berg mit diesem zu besteigen. Dort war es nicht ganz so windig.
Auf dem Weg dorthin steht ein zweites, bekanntes Schild, bei dem wir uns auch ablichten ließen. Affen, von denen überall gewarnt wurden entdeckten wir nicht, nur einige "Dessis". Jedoch liefen auch ein paar Mitarbeiter des Naturreservates mit Zwillen herum. 

Danach machten wir uns auf den Weg zum Blouders Beach in Simon’s Town, an dem es Pinguine zu sehen gibt. Da es dort auch einen Strand gibt, an dem man Pinguine aus nächster Nähe sehen kann, beschlossen wir keinen Eintritt (76 Rand/p.P.) zu zahlen, denn am Strand (Seaforth Beach) entdeckten wir eine kleine Kolonie von Brillenpinguinen und auch auf den Weg (Kleintuin Rd) zwischen Parkplatz und dem Strand sahen wir viele Pinguine. Die Pinguine waren leider nicht so aktiv, da viele herumlagen und die Sonne genossen, oder vielleicht brütete der ein oder andere Brillenpinguin auch ein Ei aus? Es waren auf jeden Fall Pinguine unterschiedlichen Alters am Wegesrand, hinter der Abzäunung und am Strand zu sehen.

Auf dem Weg zurück nach Kapstadt bzw. eher gesagt zum Ort Bloubergerstrand fuhren wir mit dem Auto durch Muizenberg, sowie durch den südlichen Vorort von Kapstadt - Constantina. Constantina fiel uns dabei sehr positiv auf, es war sehr grün, was zum einem an vielen Bäumen lag. Zudem liegt der Ort an den östlichen Hängen des Taflebergs und der Constantina Berge. Des Weiteren befinden sich in Constantina einige Weinberge, sodass die sogenannte Constantina Wine Route, die wir zum Teil gefahren sind, uns durch diesen Vorort führte.

Zum Bloubergstrand fuhren wir auf dem Chapman’s Peak Drive (M6) an der Küste entlang, sie wird in einigen Blogs/Reiseführern als zweitschönste Küstenstraße der Welt angepriesen, auf der viele Auto-Werbungen gedreht werden. Dreharbeiten konnten wir heute auch beobachten. Hierfür war ein Parkplatz an der Küstenstraße gesperrt. 

Die Aussicht auf die Berge und den Ozean ist wirklich wunderschön. Auf unserem Weg kamen wir dabei an den Bergen „die 12 Apostel“ vorbei. Und an einigen Städtchen (Camps Bay, Bantry Bay, Sea Point), die den Anschein machen, dass dort die besser betuchten Urlaub machen bzw. ihre Häuser haben. Das Hard Rock Cafe fiel uns mit der interessanten „Terasse“ auf, die viel Beinfreiheit für die Gäste bot. 
 
 Nachdem wir Kapstadt erreicht hatten, ging es mit Stop and Go fast den kompletten Weg auf der R27 entlang zum Bloubergstrand. Wir vermuten, dass es am Feierabendverkehr liegen könnte, da es schon 16 Uhr war.
Gegen 16.50 Uhr kamen wir am Bloubergstrand Strand an, und wir suchten uns ein nettes Eckchen am Strand aus. Von diesem Ort hatten wir eine schöne Sicht auf den Tafelberg, den Lions Head, wie auch auf den Sonnenuntergang.
Die Zeit bis zum Sonnenuntergang verbrachten wir damit einige Postkarten zu schreiben.

Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir zum wenige Minuten entfernten Restaurant PRIMI Piatti. Dort bestellten wir uns jeweils einen Cocktail, die Vorspeise „Halloumi Lettuce Wrap“, sowie jeder einen PRIMI Burger.
Den restlichen Abend verbringen wir nun bei einer Tasse mit heißen Kakao, mit packen und damit den morgigen Tag, sowie die paar Stunden am Sonntag in Dubai zu planen.

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