Tag 6 - Greenstone, Port Elizabeth



Nach dem Aufstehen verbrachten wir die letzten Stunden im Kruger Park. Indem wir frühstückten, unsere Koffer packten und den noch ausstehenden „Rhinotrail“ abgingen.

Wir starteten den Trail direkt an unserem Bungalow und liefen die mehr oder weniger ausgeschilderte Runde. Außer ein paar Vögeln, Baumhörnchen und Sumpfmangusten, entdeckten wir leider keine Tiere wie beispielsweise ein Nashorn. Für den Rhinotrail haben wir ca. 30 Minuten gebraucht, zwischendurch fehlte die Ausschilderung bzw. war uneindeutig, sodass wir in Sackgassen liefen bzw. uns einen eigenen Weg suchten.
Der separat angelegte Berg-en-Dal-Damm lud mit vielen Bänken zum Verweilen ein.

Nach diesem Spaziergang kauften wir die ersten Postkarten und ließen den Wagen erneut volltanken und machten uns gegen 9.20 Uhr auf dem Weg nach Johannesburg, zum Flughafen.

Bei der Brücke des Malelane-Gates, die über den Crocodile-Fluss führt entdeckten wir eine Nilpferd-Familie und drei Krokodile, die sich sonnten.








Einen kurzen Zwischenstopp haben wir erneut in der Greenstone Mall in Greenvally gemacht. Kurz vor erreichen dieser fuhren wir durch ein Gebiet mit vielen neugebauten Ein- und Mehrfamilienhäusern, die durch eine Mauer bzw. einen Zaun gesichert waren.
In der Mall konnte man heute, auf einer der vielen Parkebenen, eine Stunde kostenlos parken.

Das Beeindruckenste an der der Mall war die Trampolinanlage mitten im Einkaufszentrum (siehe Foto) und eine Eisenbahn, die mit Musik durch die Mall fuhr. Außerdem war das größte nachgebaute Titanic-Model gerade in der Mall stationiert.
Nachdem wir erneut ein paar Bankautomaten ausprobierten, was die Gebühr für’s Abheben von Geld angeht, steuerten wir, wie beim ersten Mal, wieder die *Standard Bank* an. Bei den Banken ATM, ABSE, FTB wäre eine Gebühr von 50 Rand pro Abhebung angefallen. Viel (3€) ist es nicht, aber wo man sparen kann, kann man auch nach günstigeren/kostenfreien Möglichkeiten schauen. ;-)







Wir gönnten uns noch einen kleinen Snack bei Wimpy, vergleichbar mit einem Mix aus den Imbissrestaurants McDonalds und Subway .. wir haben schon bessere Pommes gegessen. :-D Außerdem konnten wir im Spielzeuggeschäft „Hamleys“ beobachten, wie das gesamte Personal zum Ententanz Stimmung machte.

Um 15.20 Uhr machten wir uns endgültig auf den Weg zum Flughafen O.T. Tambo Airport, auf dem Weg dorthin wollten wir den Mietwagen noch mal volltanken. Dies gestaltete sich ein wenig schwierig, sodass wir froh waren direkt am Flughafen die dort ausgeschilderte Tankstelle nutzen zu können, die auch nicht bedeutend teurer war, als die die wir auf dem Hinweg zur Mall gesehen hatten. Dieses mal sagten wir dem Tankwart, er solle bitte nur tanken bis „voll“ ist, aber nicht nachtanken. Bei unseren vorherigen Tankstops haben wir die Erfahrung gemacht, dass wenn wir „voll“ sagen, noch Diesel für 100-120 Rand in den Tank passten.

Von der Tankstelle fuhr man direkt zur Parkebene, die für die Zurückgabe der Mietwagen vorgesehen ist, dort wurde nach dem Parken der Wagen begutachtet und gefragt, ob alles in Ordnung gewesen sei. Da wir den Wagen natürlich gut behandelt hatten ;) ;), war nichts zu beanstanden und wir konnten zum Check-In gehen.

Dieses Mal mussten wir nicht anstehen, da wir bei der Ticketbuchung „Priority“ gewählt hatten. :-D
Am Gate angekommen saßen wir ca. eine Stunde in einem schmalen Flur, auf Metallbänken und haben festgestellt, dass dieses ungemütlicher ist, als die uns bisher bekannten aus Deutschland, der Türkei, Spanien und Portugal. Eventuell liegt es aber auch daran, dass es ein Inlandsflug ist.


Auf dem fast zweistündigen Flug nach Port Elizabeth gab es diverse Verpflegung zu kaufen, da wir uns im Vorfeld gut eingedeckt hatten, nahmen wir das Angebot nicht wahr. Gegen 19.50 Uhr landete das Flugzeug, und gegen 20.15 Uhr hatten wir unser Gepäck.

Wir holten erneut unseren Mietwagen bei AVIS ab, es ist wieder ein VW Polo Vivo geworden, jedoch ein neueres Modell. Der Fahrkomfort ist nicht vergleichbar mit dem Fahrkomfort, welchen wir bei dem Vorgängermodell in Johannesburg/Kruger Park hatten.

Gegen 20.55 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft „Ocean Bay Guest House“ in Port Elizabeth an, in dem wir die kommenden zwei Nächte verbringen werden.
Das Zimmer ist super, seht selbst!





Wir wurden sehr freundlich empfangen und direkt in unser Zimmer geführt. Nachdem die Formalitäten erledigt waren gab es direkt ein Begrüßungsgetränk.

Nun neigt sich der Tag langsam dem Ende zu, wir genießen unser schönes Zimmer und planen, was wir morgen unternehmen werden.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Berchtesgadener Land - Tag 20

Berchtesgadener Land - Tag 18

Berchtesgadener Land - Tag 19