Tag 5 - Panorama Route, Kruger Park


Um 7.30 Uhr starteten wir um die Panorama-Route nochmals zu erkunden, da wir am zweiten Tag in Südafrika, auf dem Weg zum Kruger Park, nur die Three Rondervals geschafft hatten zu besuchen.
Der Weg führt uns zuerst - nach ca. 2 Stunden Fahrt zu den Lone Creek Falls. Dort kamen wir gegen 9.35h an. Der Wasserfall kostete 20 Rd/Person. Der Ausblick ist wunderschön und ein Besuch lohnt sich.


 
Abschließend machten wir uns auf den Weg zu den MacMac Pools. Auch diese Sehenswürdigkeit kostete 20 Rd/Person. In diesen hätte man sogar schwimmen gehen dürfen. Da es jedoch um 10.35 Uhr noch etwas frisch war und wir keine Badesachen dabei hatten begnügten wir uns mit einem kleinen Spaziergang um die MacMac Pools herum.

Als schöne Idee finden wir, dass es an diesen beiden Sehenswürdigkeiten Möglichkeiten zum Grillen gibt. 


Als nächstes standen die Berlin Falls auf unserer Liste. Dieser Wasserfall, für 10 Rd/Person, enttäuschte etwas unsere Erwartung. Wir konnten nur von einem Aussichtspunkt den Wasserfall sehen. Auf Grund dessen verweilten wir dort nicht lange. 




 
Den nächsten Stop machten wir, gegen 12.15 Uhr, an den Brouke's Luck Potholes. Dieses Gebiet ist ein Naturschutzgebiet und wir durften 55 Rd/Person als Eintritt zahlen. Das Gebiet ist weitläufig und es gibt einiges zu sehen. 




Als letzten Aussichtspunkt sind wir zu God's Window gefahren. Dort kostete der Eintritt nur 15 Rd/Person. Die Aussicht war toll, auch wenn es aufgrund der Sicht noch etwas besser hätte sein können. Hier gab es ebenso die Möglichkeit den Rain Forrest zu 'ersteigen'. Diese Gelegenheit nutzten wir. Der Wald ist wirklich mit einem Regenwald zu vergleichen - nur in klein.
Gegen 14.40 Uhr machten wir uns auf den Rückweg.

 



Dies ist der Ausblick am Sightseeing-Punkt „God’s Window“, wenn man durch den „Rain Forrest“ gegangen ist:




An jeder Sehenswürdigkeit bieten die Einheimischen an Ständen handgemachtes zum Verkauf an, z.B. Tiere aus Holz geschnitzt oder aus Stein, Schüsseln, Tücher uvm.. 






















Auch an größeren Straßenkreuzungen sieht man oft Obststände oder Kunstgegenstände, die angeboten werden.





Als wir auf dem Rückweg von God’s Window waren, sahen wir am Straßenrand Arbeiter_innen, die das dort wachsende Gras/Gestrüpp mit Sensen abschlugen und anschließend anzündeten.

 
 
Die Weiten der Straßen in Südafrika, die wir Kilometer für Kilometer, außerhalb des Kruger Parks, zurücklegen:


 Durch das Numbi-Tor sind wir in den Kruger-Park hinein gefahren. Fast rechtzeitig (17.36 Uhr) waren wir in unserem Camp angelangt. Das Tor war schon geschlossen (Schließungszeit: 17.30 Uhr), aber ein netter Ranger öffnete es uns ohne Fragen zu stellen und wir konnten ins Camp gelangen.
Das wir nicht ganz pünktlich um 17.30 Uhr im Camp waren lag zum einem daran, dass das Navi (Google Maps) uns innerhalb des Parkes einige Male falsch geführt hat. Es hatte wohl nicht die Wege gespeichert, die nur von Rangern befahren werden dürfen. Der zweite Grund für die leicht verspätete Ankunft am Tor des Camps war, dass wir noch einige Tiere auf dem Weg zum Camp beobachten konnten. Hierzu zählen ca. 15 Paviane, die auf der Straße saßen, 3 Zebrafamilien, die zum Teil über die Straße liefen, einige Wildschweine und drei Elefanten.


Zudem haben wir einen kleinen Löwen entdeckt, der sich über einen toten Büffel hermachte. An diesem konnten wir nicht vorbeifahren, ohne einige Fotos zu machen und ihn beim Futtern zu beobachten. Kurz vor dem Camp sahen wir noch 3 Giraffen.




Insgesamt sind wir heute 419 km gefahren.

Am morgigen Tag werden wir noch den Rhinotrail erkunden, der durch das Berg-en-dal Camp geht. Anschließend werden wir uns auf den Weg nach Johannesburg machen, da uns das Flugzeug nach Port Elisabeth bringen wird.

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