Tag 3 - Kruger Park, Riverside Mall


Inzwischen ist schon der dritte Tag in Südafrika herum.
Zuerst möchten wir euch noch unsere Unterkunft vorstellen, in der wir bereits die vergangene Nacht verbracht haben. Wir verbringen insgesamt 4 Nächte in einem Bungalow des Berg-en Dal Camps. Das Camp befindet sich im Süden des Kruger Parks, durch das Malelane Tor/Gate gelangt man am schnellsten ins Camp.

Die Bungalows stehen alle separat voneinander und jeder Bungalow hat eine Terrasse, mit Grillstelle.

Unser Bungalow:


 

Unsere Aussicht aus dem großen Terrassenfenster:


An unserem Bungalow geht nur wenige Meter entfernt der „Rhino Trail“ entlang. Dieser Weg, führt einmal um das gesamte Camp herum und man geht am Zaun entlang, der das Camp vom Kruger Park trennt.

Unseren Tag starteten wir mit einem Frühstück. Danach fuhren wir zur Rezeption und buchten einen "Early Morning Drive“ (R306,03 pro/Person) für den morgigen Tag.

Anschließend fuhren wir durch den Kruger Park (S110, S120, H3) und machten unseren ersten Halt beim Afsaal Traders-Rest. Auf dem Weg entdeckten wir Impalas, Bleichböcke, Kudus und Buschböcke. Bei dem Rastplatz kamen uns Warzenschweine vor die Linse, ein Baumhörnchen, ebenso wie die unterschiedlichsten Vögel – südlicher Gelbschnabeltoko, Rotschulterglanzstar, Grautoko. 


Auf der Weiterfahrt Richtung Pretoriuskop (H2-2, S20) kamen wir an einer Elefantenfamilie vorbei, die direkt am Wegesrand rast machte. 





Die Dickhäuter ließen sich von uns nicht stören, sodass wir sie eine ganze Weile beobachten konnten, nach einiger Zeit querten sie die Straße und wir fuhren auch weiter.

Nachdem wir eine weitere Stunde unterwegs waren erspähten wir unsere erste Giraffe, die ca. 20 Meter von der Straße entfernt an Blättern von Bäumen knabberte. 



Über das Numbi Tor (H1-1) verließen wir gegen 12.15 Uhr den Park.

Unser Ziel war die Riverside Mall in Nelspruit und der dortige Supermarkt „Checkers“, diese erreichten wir gegen 13.00 Uhr.

Zuvor hatten wir uns informiert, ob dieser am Sonntag überhaupt geöffnet hat. Auf dem Weg dorthin fand auf den Straßen und diversen Geschäften reges treiben statt, dieses sind wir von einem Sonntag in Deutschland, in der Regel, nicht gewöhnt. Wir wollten einiges zu Essen einkaufen und wurden u.a. fündig bei Brot, Marmelade, Muffins, Keksen und Nudeln. Die Überlegung Butter zu kaufen zerschlug sich schnell, nachdem 500gr die kleinste verfügbare Größe war :-D. Die Auswahl an verschiedenen Produkten und Marken war rießig.


Die nächste Station war die „Crocodile Bridge“, diese erreichten wir um 15.10 Uhr, jedoch ohne ein Krokodil gesehen zu haben und passierten über das gleichnamige Gate den Kruger Park. 


Nach nur 17 Minuten erblickten wir unser erstes Nashorn, an der Straße S25. 



Wir machten einen Abstecher zum Hippo Pool (S27), an dem wir unser zweite Giraffe u.a. beim Trinken beobachten konnten. Ein Nilpferd sahen wir dort trotz längerem Verweilen nicht. 


Nun war es Zeit sich auf den Weg zum Berg-en-Dal Camp zu machen, denn die Schließungszeit des Campes ist im Juli um 17.30 Uhr. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages färbten den Kruger Park in wunderschönes Licht.

Und ließen die Berge ein wenig so aussehen wie den Ayers Rock (Uluru).



Nach 48,4 km (S25, S114) und 12,8 km (H3, S110) erreichten wir pünktlich um 17.28 Uhr das Camp. Auf der Strecke begegneten uns 6 weitere Giraffen, zahlreiche Impalas, Bleichböcke, Kudus und Buschböcke, ein Streifengnu und ein Elefant.



Das wir so viele Giraffen gesehen haben, hat uns am Meisten gefreut, da es insgesamt nur ca. 8’300 Giraffen im Kruger Park gibt, der ca. 350 km lang und 60 km breit ist.

Den Abend lassen wir nun gemütlich in unserem Bungalow ausklingen.

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