HinundWeg-Photography auf Reisen

Unter dem Motto "Good morning in the morning" verließen wir um 5.30 Uhr die Betten und starteten, nach einem kurzen Frühstück und Kaffee, um 6.00 Uhr zu unserem Vorhaben einen Sonnenaufgang zu sehen. Bei Regen und Nebel ging es los. Wir testeten eine neue Strecke, die weder bei google maps bisher registriert ist, noch in dem im Auto befindenden Navi, jedoch ausgeschildert ist. Es handelt sich um 2 bzw. 3 Tunnel, die die Orte Arco de Sa Jorge mit Santana verbinden, eine sogenannte "Expressstrecke" die laut portugiesischen Zeitungsberichten erst seit dem 22. Dezember 2022 eröffnet wurde. Der Plan dadurch weniger über die Berge und Dörfer zu kurven ging auf und wir verkürzten die Fahrtzeit um ca. 15 Minuten. Wir waren durch die Zeitersparnis früher als gedacht am Parkplatz zur Wanderung zum Pico Ruivo, an dem wir beim Blick auf die Wanderroute feststellten, dass wir eig. zu einem anderen Parkplatz wollten. :-D Als wir ankamen war es noch sehr dunkel, da wir durch die Z...

 Heute wanderten wir an einer Levada entlang die in der Nähe von Santana liegt. Der Wanderparkplatz ist dort mit einer Schranke versehen. Als wir gegen 10.50 Uhr  über eine sehr schmale Straße ankamen waren noch viele Parkplätze frei. Die Häuschen am Beginn des Wanderweges PR9 sehen sehr urig aus. Sie gehören mit zum Parque Florestal das Queimadas. Es finden sich dort mehrere Sitzgelegenheiten und ein kleines Café in dem es Kuchen und Getränke gibt.   Wir liefen ca. 3 km die Levada entlang, die einen sehr ursprünglichen Weg hat .. sie wurde größtenteils in den Fels geschlagen und nur an wenigen Stellen künstlich geleitet. Der Weg war dadurch an den meisten Stellen steinig, bzw. lehmig / matschig. Der Wanderweg führt an sehr alten Bäumen vorbei, die durch das feuchte Klima teilweise sehr bemoost sind. Wir sahen mehrere Wasserfälle. Unter einem führte sogar der Weg her, sodass man hindurchgehen musste, wenn man der Levada weiter folgen wollte. Wir drehten nach ca. 55...

Heute sind wir genau eine Woche auf Madeira. Da in mehreren Örtchen heute ein Markt stattfindet fuhren wir zunächst nach Santana. Dort wurden in ein paar dauerhaft stehenden Hüttchen regionale Produkte verkauft. Jedoch waren viele von den Hüttchen geschlossen.  Auf dem sehr übersichtlichen Markt fanden wir nichts und wir fuhren weiter nach ‚Santa da Serra‘. Dort war auch auf den Straßen um den Markt einiges los. Der Bauernmarkt war unterteilt in Stände an denen es Bekleidung, Lederwaren, traditionelle Produkte und Kochutensilien aus Holz gab und Stände an denen es regionales Obst und Gemüse zu kaufen gab, Fleisch, Backwaren, Säfte uvm. Wir kauften Süßkartoffeln, Tomaten und eine Anona / Cherimoya.  In der Nähe des Marktes gibt es einen angelegten Park, in dem es viele Sitzmöglichkeiten gibt. Dort blühten bereits die unterschiedlichsten Bäume und Pflanzen. Etwa in der Mitte des Parkes gibt es in mehreren leider sehr kleinen und matschigen Gehegen u.a. einen Pfau, Pferde, Dammwi...